Features
Key Frame Shapes
Key Frame Shapes ist ein Effekteditor in Avolites Titan, mit dem benutzerdefinierte Effekte über eine zeitleistenbasierte Oberfläche erstellt werden können.
Jeder Parameter eines Scheinwerfers – wie Position, Farbe oder Dimmer – kann über Keyframes präzise animiert und mit eigenen Verläufen versehen werden.
Das macht das Tool besonders geeignet für komplexe Bewegungsabläufe, asymmetrische Effekte oder Effekte, die sich nicht mit klassischen Shape-Generatoren umsetzen lassen.

Pixelmapper
Der Pixelmapper in Avolites Titan ermöglicht es, Scheinwerfer mit Farbmischungen wie Pixelwasher, LED-Bars oder Stripes als Videofläche zu behandeln. Über eine grafische Oberfläche können Medieninhalte, Farbverläufe oder animierte Muster auf Fixtures gemappt und in Echtzeit abgespielt werden. Dabei lassen sich eigene Effekte erstellen oder vorgefertigte Animationen nutzen – ideal für kreative Looks ohne aufwändige Programmierung.
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Scenemaster
Der Scenemaster dient in Titan als übergeordnete Steuerungsebene für das Aktivieren, Deaktivieren und Überblenden von Playbacks oder Programmer-Werten. Er kann verwendet werden, um von einem Look mit mehreren Playbacks zu überblenden auf einen anderen Look der bspw. nur aus Programmer-Werten besteht. Damit ist der Scenemaster besonders nützlich für Übergänge, Blackouts oder das dynamische Anpassen einer Show beim Busking.

Timeline
Die Timeline ist ein zeitstrahlbasierter Show-Editor in Titan, mit dem Playbacks exakt auf externen Timecode oder eine interne Uhr synchronisiert werden können. Effekte, Cues und Trigger lassen sich framegenau positionieren, bearbeiten und auf separaten Spuren verwalten. Das macht die Timeline ideal für durchchoreografierte Shows, bei denen präzise Abläufe und wiederholbare Sequenzen erforderlich sind – etwa bei Musikproduktionen, Musicals oder Corporate Events.

Capture Visualizer
Der Capture Visualiser ist auf allen Avolites Konsolen sowie in der PC-Version von Titan integriert und ermöglicht die direkte Visualisierung von Lichtdesigns in Echtzeit. Wird die Konsole mit einer Capture-Standalone-Version in einer gemeinsamen Session verbunden, synchronisieren sich Projekt und Showdaten automatisch – wodurch zusätzliche Funktionen wie Echtzeit-Patching, Thumbnail-Erstellung oder Click-to-Focus verfügbar werden. So lässt sich Titan nahtlos in bestehende Visualisierungs-Workflows integrieren.

Titan Remote App
Die Titan Remote App ermöglicht die drahtlose Fernsteuerung einer Avolites Konsole oder Titan-PC über Smartphone oder Tablet (iOS und Android). Sie eignet sich ideal für das Fokussieren von Scheinwerfern auf der Bühne, das Auslösen von Playbacks oder das schnelle Testen einzelner Funktionen ohne zweiten Operator. Die App bietet Zugriff auf Cues, Paletten, Gruppen und Programmer-Werte und unterstützt seit der aktuellen Version auch Tablets – für mehr Übersicht und Bedienkomfort unterwegs oder im Venue.

Fixture Exchange
Fixture Exchange ermöglicht das Austauschen von Scheinwerfern innerhalb einer Show, ohne Programmierung oder Effekte neu erstellen zu müssen. Das node-basierte, grafisch aufgebaute Menü zeigt dabei die Zuordnung aller Parameter übersichtlich an und erlaubt es, gezielt einzelne Funktionen zwischen alten und neuen Fixtures zuzuweisen.So lassen sich Geräte flexibel ersetzen oder upgraden – etwa bei Touring-Shows oder beim Wechsel von Rental-Hardware – ohne den gesamten Programmieraufwand erneut durchführen zu müssen.

Multi User Sessions
Titan unterstützt Multi-User Sessions, bei denen mehrere Konsolen oder Titan-PCs gleichzeitig an einer Showdatei arbeiten können. Jeder Nutzer kann dabei unabhängig auf bestimmte Funktionen, Playbacks oder Programmer-Zustände zugreifen – etwa für Showlicht, Weißlicht oder Video. Das ermöglicht paralleles Arbeiten in komplexen Setups, z. B. bei großen Produktionen mit getrennten Licht- und Medienverantwortlichen.

Mediensteuerung
Über das Synergy-Protokoll lässt sich Titan direkt mit Avolites Medienservern wie AI oder der Medienplayer-Software Prism verbinden. Die Lichtkonsole erkennt Medieninhalte automatisch, erlaubt das direkte Triggern und Mapping von Videos auf Fixtures und unterstützt bidirektionale Steuerung. So entsteht eine eng verzahnte Mediensteuerung, bei der Licht- und Videodesign nahtlos zusammenarbeiten – ohne komplexes Routing oder zusätzliche Systeme.
